Breuss - Massage

 

Die Breuss-Massage wird bei Bandscheibenproblemen insbesondere dann angewendet, wenn der Rücken so schmerzempfindlich ist, dass nur noch leichte Berührungen möglich sind, wie dies z.B. bei Hexenschuss (Lumbago), Bandscheibenbeschwerden, Ischias (Ischialgie) oder allgemein bei Rückenschmerzen der Fall sein kann. Die Breuss-Massage zielt darauf ab, verschobene Wirbel zu richten, und entlastet damit eingeklemmte Nerven.

 

Die Breuss-Massage kann auch als sanfter Behandlungsabschluss einer Dorn-Therapie oder als einleitende Lockerung vor Beginn einer Dorn-Therapie angewendet werden.

 

Behandlungsablauf der Breuss-Massage 

Eine Breuss-Massage dauert etwa 60 min und beginnt mit sanften Streichungen fast ohne Öl entlang der Wirbelsäule, d.h. die Wirbelsäule wird mit Gespür und schmerzlos beim Kreuzbein 2 bis 5 mal nach unten gestreckt, bis der Therapeut merkt, wie sich die Wirbelsäule entspannt und streckt. Danach wird Johannesöl (Johanneskraut in Olivenöl angesetzt) aufgetragen, um die Bandscheiben von aussen zu „befeuchten”. Die Breuss-Massage endet mit einer energetischen Behandlung.